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Das akademische Jahr an der UZH ist in zwei Semester unterteilt: das Herbstsemester (HS) beginnt anfangs August und endet Ende Januar, das Frühjahrssemester (FS) dauert von anfangs Februar bis Ende Juli. Die Lehrveranstaltungen im Herbstsemester beginnen Mitte September und enden vor Weihnachten, die Lehrveranstaltungen im Frühjahrsemester finden von Mitte Februar bis Ende Juni statt. In der unterrichtsfreien Zeit dazwischen hast du Prüfungen, Abgabetermine von Arbeiten und Zeit für Ferien.
Daten und Adressen: Semesterdaten
Als Student:in wirst du vielleicht länger pendeln müssen als zuvor oder du suchst dir eine Wohnmöglichkeit näher an der Uni. Dazu kommt, dass du immer mehr Verantwortung für deine Finanzen übernehmen musst – vom Budgetieren bis zum Bezahlen der Studiengebühren, Versicherungen, der Miete oder anderer Ausgaben. Mehr zu den Wohnmöglichkeiten für Studierende und zur Planung deiner Finanzen findest du in der Rubrik «Studentisches Leben»:
Studentisches Leben: Wohnangebote
Studentisches Leben: Finanzen und Versicherungen
Aktuell sind an der UZH rund 28’000 Studierende eingeschrieben (Stand: Dezember 2024). In grossen Studienprogrammen wie Psychologie oder Recht können also bis zu 500 Leute mit dir im gleichen Jahr studieren. Einen Überblick zu den Studierendenzahlen, deren Verteilung auf die Fakultäten und die Studienfächer findest du auf der Haupt-Website der UZH:
Universität Zürich: UZH in Zahlen
Im Gegensatz zum Gymnasium ist das Verhältnis zu den Lehrpersonen an der Universität weniger persönlich. Du wirst mit vielen verschiedenen Dozierenden und Professor:innen in Kontakt kommen, die ihre Fachgebiete auf unterschiedliche Weise vermitteln. Es gibt ausserdem weniger Anwesenheitskontrollen – du bist selbst dafür verantwortlich, dem Lernstoff zu folgen und die erforderlichen Bedingungen für das erfolgreiche Bestehen eines Moduls zu erfüllen.
Die Anzahl der Stunden, die du an der Uni vor Ort in Lehrveranstaltungen verbringst, variiert je nach Studienprogramm. In den meisten Fächern sind es aber weniger als im Gymnasium. Dafür musst du für Lehrveranstaltungen an der Uni mehr vor- und nachbearbeiten, sprich mehr eigenständig arbeiten. Manche Studienfächer bieten auch Podcasts von Vorlesungen, also eine Videoaufnahme der Veranstaltung, an. All dies gibt dir mehr Flexibilität, erfordert jedoch auch eine hohe Selbstorganisation und Eigenverantwortung.
An der Uni bist du in vielen Studienprogrammen selbst dafür verantwortlich, deinen Stundenplan zusammenzustellen. Nur die Pflicht-Lehrveranstaltungen deines Studienprogramms müssen besucht und bestanden werden. Von den Wahlpflicht- und Wahl-Lehrveranstaltungen kannst du diejenigen wählen, die dich am meisten interessieren und die dir zeitlich am besten passen. Diese Freiheit bei der Stundenplangestaltung macht es möglich, dass du neben dem Studium auch noch anderen Tätigkeiten nachgehen kannst. Das Muster-Curriculum deiner Studienordnung gilt hier vorallem zur Orientierung. Denn je nach Studienprogramm kannst du dein Studium auch als Teilzeit-Studium absolvieren. Mehr Informationen hierzu findest du auf der Website der Zentralen Studienberatung:
Zentrale Studienberatung: Teilzeitstudium
Anders als am Gymnasium hast du an der Universität in der Regel weniger Fächer, dafür gehst du viel tiefer in die Materie. Der Vorteil: Du beschäftigst dich intensiver mit dem, was dich wirklich interessiert, und kannst dich auf dein Fachgebiet konzentrieren.
An der Universität bist du stärker gefordert, selbstständig zu denken und eigene Ideen zu entwickeln. Kritisches Denken wird hier nicht nur erwartet, sondern aktiv gefördert – du wirst ermutigt, Fragen zu stellen, Argumente zu hinterfragen und dein Wissen immer wieder neu zu reflektieren.
An der Uni lernst du deutlich eigenständiger als im Gymnasium. Du verbringst viel Zeit mit Selbststudium und dem selbstständigen Vertiefen des Lernstoffs. Die Prüfungen sind generell grösser und anspruchsvoller, finden aber dafür meist nur ein- bis zweimal pro Semester und in manchen Studienprogrammen nur einmal pro Jahr statt.
An der Uni bist du selbst für den Erfolg deines Studiums verantwortlich. Du darfst deine Prioritäten und Schwerpunkte selbst setzen und deine Zeitplanung eingenständig gestalten. Es wird nicht immer einfach sein, aber du wirst lernen, Aufgaben nach Wichtigkeit zu sortieren. Wenn du mal nicht weiter weisst, ist es wichtig, rechtzeitig Hilfe zu holen – sei es bei Mitstudierenden, Dozierenden oder bei der Studienberatung.
Beratung und Support: Zentrale Studienberatung
Beratung und Support: Psychologische Beratung